Roatel-CEO berichtet über die Roatel-Zielgruppen

„Wir schließen eine Lücke“ – Roatel-CEO Ralf-Peter Kals über Standortvorteile, Zielgruppen und ein neues Hotellerie-Segment
In einem Interview spricht Roatel-Geschäftsführer Ralf-Peter Kals über die Hintergründe, Herausforderungen und Chancen des Roatel-Konzepts und darüber, warum klassische Hotels entlang der Autobahn oft fehlen.
Der Bedarf ist enorm: Nur rund 1 % aller Hotels in Deutschland verfügen über einen Lkw-Stellplatz. Schätzungen zufolge fehlen 40.000 Betten für Berufskraftfahrer:innen in Autobahnnähe. Roatel begegnet diesem Missstand mit modularen Mikrohotels direkt an Autohöfen und Logistikzentren: digital, kompakt und skalierbar.
„Wir haben damit ein neues Marktsegment in der Hotellerie eröffnet, eines, das die etablierten Anbieter bisher nicht gesehen haben“, so Kals im Interview.
Die Mikrohotels bestehen aus umgebauten Seecontainern, sind standardmäßig mit vier Zimmern ausgestattet und können je nach Bedarf auf bis zu zwölf Zimmer pro Standort erweitert werden. Alle Zimmer verfügen über Dusche, WC, WLAN, TV und kontaktlosen Zugang per App.
„Rund 15 % der Gäste sind Lkw-Fahrer:innen, weitere 85 % verteilen sich auf Geschäftsreisende, Handwerker:innen und Durchreisende“, so Kals im Interview. Im Jahr 2024 wurden ca. 17.000 Übernachtungen verzeichnet, Tendenz steigend.
Jetzt das Interview ansehen und mehr über die Idee hinter Roatel erfahren: Roatel-CEO im Interview: Warum die Nachfrage nach Mikrohotels stärker wächst.